jueves, 14 de abril de 2011

Architektur in der Kunst - Architekturen des Augenblicks


Bodo Rau (links), Dieter Dombrowski (mitte), Landrat Dr. Burkhard Schröder(rechts)





Karlheinz Biederbick erläutert Landrat Dr. Schröder seine Kunstwerke




Jesus Portal im Gespräch mit Landrat Dr. Schröder




Bahnitzer Chor sang zur Eröffnung












































Ausstellung in der Kunsthalle Bahnitz


Architektur in der Kunst



Architekturen des Augenblicks



(7.Mai - 5 Juni 2011) Verlängerung der Ausstellung bis 7 August 2011



Julian Rosefeldt/Piero Steinle, Michael Najjar, Michael Lapuks, Martin Kobe, Jesus Portal, Ulrich Wüst, Peter Bialobrzeski, Karlheinz Biederbick, Romana Schmalisch, Roland Fischer, Sery C., Jobst Günther, Monika Murasch, Eugenio Ampudia, Thomas Kaufhold




Eröffnung der Ausstellung durch Landrat Dr. Burkhard Schröder des Landkreises Havelland zu den Tagen der offenen Ateliers am 7. Mai 2011 um 12 Uhr


Kunsthalle Bahnitz


Dorfstr. 1 in 14715 Milower Land / O.T. Bahnitz an der Havel



Veranstalter: Kulturverein Bahnitz e.V.


Vereinsvorsitzender : Dieter Dombrowski



Kurator der Ausstellung: Bodo Rau




ARCHITEKTUR IN DER KUNST Architekturen des Augenblicks



Die biblische Erzählung «Turmbau zu Babel» ist eine der bekanntesten und ältesten Erzählungen über Architektur, die besonders in der Malerei des 15 Jahrhundert durch verschiedene Künstler dargestellt wurden. Die Darstellung «Der Turmbau zu Babel” von Pieter Breughel aus dem Jahre 1563 (Das Original ist im Kunsthistorischen Museum in Wien), ist sicherlich eines der bekanntesten Werke. Der Turmbau zu Babel ist in der Bildenden Kunst ein Symbol menschlicher Hybris und eine Kritik an dem Hochmut der Menschen, die nach biblischer Überlieferung zur Sprachverwirrung als göttliche Strafe führte. Dem gegenüber haben sich die Bilder des Terroranschlag auf das World Trade Center in New York am 9. September 2001 in unserer global vernetzten medialen Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ein festes Bild in dem kollektiven Bewußtsein eingeprägt, als Symbol eines Wendepunktes in der Weltgeschichte, dessen sozialen, politischen und ökonomischen Ursachen und Folgen bis heute spürbar sind. Durch dieses Ereignis wurden die politischen und ökonomischen Machtstrukturen, die das World Trade Center repräsentierten, durch das Attentat in Frage gestellt und erschüttert. Der Einsturz der beiden Türme, die weltweit indirekt als mediales Ereignis übertragen wurden, markiert somit einen Wendepunkt in der Vernetzung von Information und zeigt auch die zeitliche und vergängliche Dimension von Architektur. Architektur in der bildenden Kunst ist über Jahrhunderte immer wieder ein zentrales Thema, das sowohl in der formalen, als auch technischen Bearbeitung und im konzeptuellen Diskurs sich ästhetisch erneuert. Die Ausstellung in der Kunsthalle Bahnitz mit der Auswahl von Werken der zeitgenössischen Künstlern Julian Rosefeldt/Piero Steinle, Michael Najjar, Michael Lapuks, Martin Kobe, Jesus Portal, Ulrich Wüst, Peter Bialobrzeski, Karlheinz Biederbick, Romana Schmalisch, Roland Fischer, Sery C., Jobst Günther, Monika Murasch, Eugenio Ampudia, Thomas Kaufhold soll zeigen, wie heute in der zeitgenössischen bildenden Kunst mit unterschiedlichen Medien das Thema der Architektur behandelt wird und zu neuen ästhetischen Erfahrungen, als auch zu kritischen Reflexionen über Architektur mit deren sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Einwirkungen, führen kann.


Bodo Rau





Wie komme ich nach Bahnitz?





Bitte beachten Sie, dass der kürzeste und schönste Weg aus dem Berliner Raum auf der B5 über Nauen, Ribbeck, Selbelang, Marzahne nach Pritzerbe und dort über die Fähre nach Bahnitz führt. (Bitte bei Routenplanern und Navigatoren Zwischenstation eingeben). Generell gilt, dass bei allen Fahrten der kürzeste Weg über die Fähre in Pritzerbe führt. Bitte beachten Sie auch, dass viele Routenplaner und Navigationssysteme die Fähre in Pritzerbe/Havelsee nicht anzeigen. Bahnitz wird meist der ehemaligen Gemeinde Möthlitz statt der neuen Großgemeinde Milower Land zugerechnet.
Nahbereich (mit Reiterroute rot) Quelle: www.reitwege-im-havelland.de
Die Fähre fährt nach Bedarf, Pausen von 12.00 bis 12.30 und von 18.00 bis 18.30. Details zu den Winter- und Sommerfahrpläne der Fähre:
Winter- und Sommerfahrplan Fähre PritzerbeBusfahrplan Rathenow-Bahnitz > Rathenow
Anfahrtrouten
Mit der Bahn: Bln. Hauptbahnhof mit RE1 über Brandenburg/H. (umsteigen Richtung Rathenow) bis Pritzerbe (1 Stunde), über die Fähre nach Bahnitz 3 km.
Alternativ: Bln. Hauptbahnhof mit RE1 Richtung Magdeburg ohne Umsteigen bis Bahnhof Wusterwitz (55 min.), von dort ca. 15 km bis Bahnitz.
Mit dem Auto:
Aus dem Raum Berlin: Von Berlin über Spandau auf der B5 über Nauen und Ribbeck bis hinter Selbelang, dann links Richtung Brandenburg bis Marzahne, dort rechts bis Pritzerbe (Gemeinde Havelsee) jenseits der B102 zur Fähre. Über die Fähre nach Kützkow, dort rechts über die verwunschen-romantische Plattenweg-Allee (durch diese hohle Gasse...) nach Bahnitz (ca. 65 km ab Stadtgrenze Bln.-Spandau). Alternativ: Autobahn oder B1 über Potsdam und Brandenburg/H., dann auf der B102 bis Pritzerbe.Aus dem Raum Hamburg über die A 24 Richtung Berlin, Ausfahrt 22 über Neustadt, Rhinow, Rathenow, Premnitz, Havelsee/Pritzerbe, dort über die Fähre nach Kützkow und Bahnitz.
Aus den westlichen Bundesländern über die A2, Ausfahrt 78 Brandenburg/Havel, über die B102 durch Brandenburg bis Havelsee/Pritzerbe, dort über die Fähre nach Kützkow und Bahnitz.
Aus den südlichen Bundesländern über die A10/A2 in Richtung Magdeburg, Ausfahrt 78 Brandenburg/Havel, über die B102 durch Brandenburg bis Havelsee/Pritzerbe, dort über die Fähre nach Kützkow und Bahnitz.
Auch wenn die Fähre nicht zur Verfügung steht, ist Bahnitz leicht zu erreichen: Von Pritzerbe auf der B102 über Premnitz, Abzweig Milow, Nitzahn, Möthlitz, Bahnitz. Von Brandenburg auf der B1 über Plaue, Neubensdorf, Abzweig Nitzahn, Möthlitz. Von Rathenow auf der B102 nach Premnitz, Abzweig Milow, Nitzahn, Möthlitz, Bahnitz.